Düngung

Die Düngung der Kulturen stellt einen wesentlichen Baustein der Landwirtschaft dar. Ohne Ernährung funktioniert kein Organismus vernünfig.

Die Pflanzen benötigen alle in verschiedenen Höhen Stickstoff (N) , Phosphor (P2O5), Kali (K2O) und Schwefel.

Desweiteren benötigen die Pflanzen Mikronährstoffe wie Mangan, Kupfer, Zink und vieles mehr. Diese sind zu teilen im Boden vorhanden, aber meist nicht in ausreichender Menge.

 

Würde der Landwirt nun immer nur die Kulturen anbauen, aber keine Düngung vornehmen, würde er den Boden "Auslaugen".

 

Somit müssen wir entweder mineralisch Düngen oder organisch. Die Mineralischen Dünger haben den Vorteil, dass sie sehr hoch konzentriert sind und somit relativ wenig Menge pro Hektar ausgebracht werden muss. Jedoch sind die mineralischen Dünger sehr spezielle Dünger, die nicht alle Nährstoffe enthalten. Dazu muss man dann verschiedene Dünger ausbringen.

 

Bei den Organischen Düngern (Gülle,Hühnertrockenkot,Gärrest etc.) haben wir den Vorteil, dass neben N, P und K auch die Spurenelemente enthalten sind und somit mit einer Ausbringung viele Nährstoffe in einem guten Verhältnis zueienander ausgebracht werden.

Zudem ist in diesen Düngern die Organik enthalten, die der Boden benötigt, da sich davon die Bodenlebewesen ernähren.

Ohne dieser Lebewesen ist eine Umsetzung der Nährstoffe aus den Düngern nicht möglich. Somit muss bei der mineralische Düngung sehr darauf geachtet werden, dass auch Organik zugeführt wird. Dies kann man durch den Anbau von Zwischenfrüchten erreichen oder durch die zusätzliche Ausbringung von organischen Düngemitteln.

 

Somit ergibt sich eine sehr gute Synergie von mineralischen und organischen Düngemitteln