Düngung Rutenstein

In Rutenstein wurde viele Jahre zu großen Teilen mineralisch gedüngt und zu sehr kleinen Teilen organisch. Da die mineralischen Dünger aber sehr teuer sind besteht immer das Problem, dass man den Entzug der verschiedenen Kulturen kaum mineralisch zurückführen kann.

Denn neben Stickstoff, welcher vielleicht als Motor zu sehen ist, müssen die anderen Nährstoffe vorhanden sein, da der Motor sonst nicht "Rund" läuft.

 

Durch die Biogasanlage hat sich das Düngeverhältnis extrem verändert. Die Organische Düngung nimmt ca. 70% ein und 30% durch Mineralische Düngung.

 

Die organische Düngung ist vom Arbeitsaufwand deutlich aufwendiger, da sehr viel größere Mengen zu bewegen sind. Jedoch bringen wir ein gutes Gleichmaß an den verschiedenen Nährstoffen auf den Acker und Düngen nach Entzug der Kulturen

 

Einen sehr großen Effekt bringt die Tatsache, dass nur die Nährstoffe aus dem Betrieb gehen, die der Raps oder Weizen aufgenommen hat.

Die Nährstoffe im Mais, Gras oder GPS-Getreide kommen nach dem Biogasprozess wieder als Gärrest auf die Ackerflächen. Dadurch entsteht eine Kreislaufwirtschaft.

 

In der Vergangenheit wurde  Ackerbau  immer mit Tierzucht verbunden um dort das gleiche Prinzip der Nährstoffkreisläufe zu erreichen.

 

Die organische Düngung mit dem Gärrest aus der Biogasanlage wird in Rutenstein zu 90% mit einer eigenen Bodenschonenden Verschlauchungsanlage gemacht.